Der Himmel ist überfüllt. Daher beschließt der oberste Herr, dass ab sofort nur noch jene in den Himmel dürfen, deren Todestag wirklich furchtbar war. Er teilt diesen Entschluss Petrus mit, der sofort mit der Umsetzung beginnt.
Der erste „Kunde“ des Tages kommt, Petrus fragt: „Na, erzähl mal: Wie war denn der Tag deines Todes?“
Der Mann antwortet: „Furchtbar! Ich hatte schon lange den Verdacht, dass meine Frau mich hintergeht, also täuschte ich vor, zur Arbeit zu gehen, wartete statt dessen aber nur eine halbe Stunde im Auto. Dann betrat ich unser Hochhaus wieder, fuhr hinauf in den 25. Stock und betrat wieselflink die Wohnung. Meine Frau traf ich nackt und sehr überrascht an, aber einen Liebhaber konnte ich nicht entdecken. Ich durchsuchte jeden Winkel des Hauses, doch da war niemand. Als ich mir schon meinen Irrtum eingestehen wollte, bemerkte ich an der Brüstung des Balkons zwei Hände, die den außen hängenden Körper festhielten. Wie ein Irrer drosch ich auf diese Hände ein, bis derjenige endlich abstürzte. Dummerweise steht unten ein großes Gebüsch, das seinen Sturz einigermaßen linderte. Er lebte noch, ich sah es genau. In meiner Raserei rannte ich in die Küche, schleppte den Kühlschrank zur Balkonbrüstung und warf ihn hinüber, womit ich den Typen endlich erledigte. Die ganze Anstrengung brachte mir aber einen Herzinfarkt ein, ich verstarb binnen weniger Momente – und nun bin ich hier.“
Petrus kann ein Grinsen kaum unterdrücken und winkt den Mann rein, der Tag war ja nun wirklich eine Katastrophe…
Der zweite „Kunde“ kommt auf Petrus zu, wiederum die Frage nach dem Todestag. Der Mann antwortet: „Ich wohnte schon seit Jahren im 26. Stock eines Hochhauses. Jeden Morgen machte ich an der Balkonbrüstung meine Klimmzüge, da mir das den richtigen Kick verleiht. Heute bin ich beim 35. Klimmzug abgerutscht. Ich sah mich schon am Boden zerschellen, doch bekam ich im 25. Stockwerk glücklicherweise die Balkonbrüstung zu fassen. Nach ein paar Momenten erschien jedoch ein völlig wirr blickender Mann, der wie ein Berserker auf meine Finger und Hände eindrosch, bis ich schließlich abstürzte. Wie durch ein Wunder rettete mich ein dichtes Gebüsch. Ich liege also mit einigen kleineren Blessuren im Gebüsch und bin schon ganz erleichtert, einen solchen Sturz – aus dem 25. Stockwerk – überlebt zu haben, da sehe ich den Wahnsinnigen einen Kühlschrank über die Brüstung wuchten. Einen Moment später fand ich mich hier oben wieder…“
Petrus prustet schon halb los und winkt den Mann ebenfalls rein, einen wesentlich schlechteren Tag kann er sich auch nicht vorstellen.
Doch da erscheint schon der dritte „Kunde“ des Tages, auch er wird gefragt, seine Antwort: „Also, ich war nackt im Kühlschrank…“
23. Juni 2015 um 16:01
Ich kenne da auch einen guten:
Der Himmel ist überfüllt. Daher beschließt der oberste Herr, dass ab sofort nur noch jene in den Himmel dürfen, deren Todestag wirklich furchtbar war. Er teilt diesen Entschluss Petrus mit, der sofort mit der Umsetzung beginnt.
Der erste „Kunde“ des Tages kommt, Petrus fragt: „Na, erzähl mal: Wie war denn der Tag deines Todes?“
Der Mann antwortet: „Furchtbar! Ich hatte schon lange den Verdacht, dass meine Frau mich hintergeht, also täuschte ich vor, zur Arbeit zu gehen, wartete statt dessen aber nur eine halbe Stunde im Auto. Dann betrat ich unser Hochhaus wieder, fuhr hinauf in den 25. Stock und betrat wieselflink die Wohnung. Meine Frau traf ich nackt und sehr überrascht an, aber einen Liebhaber konnte ich nicht entdecken. Ich durchsuchte jeden Winkel des Hauses, doch da war niemand. Als ich mir schon meinen Irrtum eingestehen wollte, bemerkte ich an der Brüstung des Balkons zwei Hände, die den außen hängenden Körper festhielten. Wie ein Irrer drosch ich auf diese Hände ein, bis derjenige endlich abstürzte. Dummerweise steht unten ein großes Gebüsch, das seinen Sturz einigermaßen linderte. Er lebte noch, ich sah es genau. In meiner Raserei rannte ich in die Küche, schleppte den Kühlschrank zur Balkonbrüstung und warf ihn hinüber, womit ich den Typen endlich erledigte. Die ganze Anstrengung brachte mir aber einen Herzinfarkt ein, ich verstarb binnen weniger Momente – und nun bin ich hier.“
Petrus kann ein Grinsen kaum unterdrücken und winkt den Mann rein, der Tag war ja nun wirklich eine Katastrophe…
Der zweite „Kunde“ kommt auf Petrus zu, wiederum die Frage nach dem Todestag. Der Mann antwortet: „Ich wohnte schon seit Jahren im 26. Stock eines Hochhauses. Jeden Morgen machte ich an der Balkonbrüstung meine Klimmzüge, da mir das den richtigen Kick verleiht. Heute bin ich beim 35. Klimmzug abgerutscht. Ich sah mich schon am Boden zerschellen, doch bekam ich im 25. Stockwerk glücklicherweise die Balkonbrüstung zu fassen. Nach ein paar Momenten erschien jedoch ein völlig wirr blickender Mann, der wie ein Berserker auf meine Finger und Hände eindrosch, bis ich schließlich abstürzte. Wie durch ein Wunder rettete mich ein dichtes Gebüsch. Ich liege also mit einigen kleineren Blessuren im Gebüsch und bin schon ganz erleichtert, einen solchen Sturz – aus dem 25. Stockwerk – überlebt zu haben, da sehe ich den Wahnsinnigen einen Kühlschrank über die Brüstung wuchten. Einen Moment später fand ich mich hier oben wieder…“
Petrus prustet schon halb los und winkt den Mann ebenfalls rein, einen wesentlich schlechteren Tag kann er sich auch nicht vorstellen.
Doch da erscheint schon der dritte „Kunde“ des Tages, auch er wird gefragt, seine Antwort: „Also, ich war nackt im Kühlschrank…“
(Brüller, gell?)
23. Juni 2015 um 16:09
😀 😀 😀
Oh ja, Megabrüller !!!
24. Juni 2015 um 1:41
Ich liebe deinen Humor, lieber Froschi!
Grüß mir bitte auch deinen Anudasa ❤ – lich
Alles Liebe euch beiden von
MarIna 🙂 ❤ ❤ 😉
24. Juni 2015 um 6:31
Guten Morgen!
Dankeschön. Das freut uns 🙂 🙂
Sei ganz lieb gegrüßt von
Froschi und Anudasa ❤ ❤